Map Report

Dienstag

Wir verlassen den Caravan Park um 10:00 und arbeiten noch etwas auf dem Parkplatz vor dem Internetcafe. Felix braucht anschließend 3h um die Änderungen zu übertragen. Wir zahlen aber nur 10$ für das Internet. Aus irgendeinem Grund hat sie uns 5$ erlassen. Mir war es Recht und habe deswegen auch nicht nachgefragt. Ich schreibe noch 2 Postkarten an 2 Geburstagskinder daheim. Anne schreibt 10 Karten, eine für ihren Friseur, eine für die Nachbarin, eine für ihren Bäcker, ... (das ist kein Scherz)

Wir fahren Richtung Melbourne und kommen bis Blind Bight. Dort finden wir einen netten Rastplatz wo man anscheinend alles verboten ist ausser seinen Hund Gassi führen. Uns wird aber von Einheimischen erklärt, dass wir hier ruhig campen können und dass das Schild nur von der Regierung hier aufgestellt wurde. Einiges ist halt überall gleich.

Zum Essen laden wir einen Mann ein, der ursprünglich aus Tonga kommt, wir verstehen leider kein Wort das er sagt. Ich bin mir nicht mal sicher ob er überhaupt englisch mit uns gesprochen hat. Entweder hat er keinen großen Hunger gehabt oder er mochte unsere Bratkartoffeln nicht. Aber ansonsten war er nett. ;-)

Mittwoch

Weiter gehts nach Melbourne. Auf dem Weg liegt Dandedong, dort gibt es ein Aussie Disposal (Outdoor Ausrüster). Felix ist voll in seinem Element. Zwei Stunden später hat er Wassertabletten, Billy (Alutopf mit Henkel), Gamaschen, Trinkflasche, Spaten, Becher und einen Campofen gekauft.

In Melbourne angekommen, finden wir recht schnell die Station Pear mit unserer Fähre. Wir haben noch 4h Zeit und da Anne und ich keine Lust haben, macht Felix sich allein auf den Weg in die Stadt.

Wir haben noch Öl im Auto. Dieses dürfen wir aber nicht nach Tasmanien importieren also kippen wir es in den Motor. Auch die Benzinkanister werden entleert. Anschließend stellen wir uns in die Autoschlange.

1. Kontrolle - Wir werden gefragt ob wir Öl, Benzin, Waffen, Obst, Gemüse,... mitführen. Sie spricht so schnell das ich nicht alles verstehe. Wir verneinen einfach alles.
2. 300m weiter, Kontrolle der Pässe. Die Kontroleurinnen sind schon in Weihnachtsstimmung und sind entweder als Rudi das Renntier verkleidet oder als Weihnachtsfrau.
3. Rein ins Schiff. Wir parken direkt auf einer Rampe.
4. Unsere Sitzplätze sind in der 7 Etage. Der Raum sieht aus wie ein winziger Kinosaal oder ein Flugzeuginnenraum.