- Montag
- schreibe Tagebuch, das dauert den ganzen Vormittag, da ich seit Freitag nichts mehr geschrieben habe; Felix arbeitet währenddessen an der Webseite
- heute früh haben wir uns von Marit verabschiedet, da wir heute Nachmittag zu Katja und Jana ziehen und dort noch eine Nacht schlafen bevor es losgeht nach Melbourne
- Marit werden wir wahrscheinlich nicht so schnell wiedersehen
- wir sind ihr sehr dankbar, dass wir bei ihr eine Woche lang unterkommen konnten, sonst wäre diese Woche komplizierter und teurer geworden und wir hätten nicht so viel mit ihr feiern können
- Daniel und Dan sind ebenfalls zu Hause
- Felix hat sich bei Dan noch erkundigt mit welchen Ködern man am Besten angelt und ob man eine Pose benutzen sollte
- sein Rat war "keep it simple" und immer die Einheimischen fragen, dann nannte er uns noch eine Köder die er immer verwendet
- um mit der Webseite voranzukommen, erarbeiten wir uns das grobe Design und die Navigation der Seite
- die Analyse dauert sehr lange und so ist es schon 19:00; als wir aufbrechen wollen, kommt Marit von der Arbeit
- ich versuche mehrfach bei der Deutschen Bank anzurufen um zu klären warum ich kein Geld mehr bei der WestPac abheben kann, dort meldet sich aber niemand
- bei der Gelegenheit rufe ich gleich mal zu Hause an und berichte das wir ein Auto gekauft haben und es bald nach Tasmanien geht
- wir packen unsere Sachen bei Marit und verabschieden uns von ihr
- Au Revoir Marit
- nachdem wir das Auto vollgepackt haben, teste ich die Funktionsweise dieser mir völlig fremden Handbremse; da ein Anfahren am Berg bei der hier sehr hügeligen Landschaft im Bereich des Möglichen liegt und ich nicht ein weiteres Mal bei grün an der Ampel stehen möchte, nur weil ich die Bremse nicht gelöst bekomme
- wir fahren zu Katja und dort treffen wir Alba wieder am Fahrstuhl und Jordan ist auch in der Wohnung
- die Jungs haben alle Hunger und Jordan schlägt vor, indisch Essen zu gehen, wir sind uns aber nicht sicher (da teuer) und weil Jana vom Joggen noch nicht zurück ist
- wir entscheiden uns Reis zu essen, Felix und Katja gehen einkaufen
- ich versuche nochmals die Deutsche Bank zu erreichen, klappt aber nicht
- wir unterhalten uns mit Jordan über Chips, Jackass und unsere Reise, während Jana, Katja und Felix Reis kochen
- beim Essen ist Katja erfreut das sie das Wort "ghosebumps" nicht vergessen hat und wir kommen auf Simplicity zu sprechen (der Verniedlichung von Dingen und Namen) und das es sowas im englischen wohl nicht gibt
- der Reis schmeckt lecker und es ist reichlich vorhanden, zum Nachtisch gibt es wieder Eis
- anschließend bringe ich das Funk-LAN vom meinem Notebook zum Laufen und tue alle die Dinge im Internet, auf die ich lange verzichten musste - ICQ, Mails, Nachrichten
- Felix arbeitet währenddessen an Jana's Rechner, während sie lernt
- Katja brennt mit Hilfe von Felix ihre Bilder, hat aber Probleme mit der Sortierung und bleibt bis spät in die Nacht auf um das Problem zu beheben
- ich kategorisiere unsere Bilder
- um 2:00 erreiche ich tatsächlich jemanden telefonisch bei der Deutschen Bank und setze mein Limit höher ( es gab Probleme beim Bezahlen des Autos ) - zum Glück war die Karte nicht gesperrt, wie es Katja passiert ist
- irgendwann gehen wir drei dann auch ins Bett
- vorher einigen wir uns noch erst am Mittwoch aufzubrechen und gebe Anne noch schnell per SMS bescheid
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